Aktuelles

Oktober 2025

Zwei Jahre im Landtag: Björn Jungbauer zieht Resümee

Zwei Jahre ist Björn Jungbauer nun Mitglied des Bayerischen Landtags – Zeit für ein persönliches Resümee. Der Abgeordnete aus dem Landkreis Würzburg, der Mitglied in den beiden Ausschüssen Bildung und Petitionen ist, blickt dabei auf eine intensive Zeit zurück. Diese sei vor allem von enger Vernetzung vor Ort und in der Landeshauptstadt sowie zahlreichen Gesprächen in der Region geprägt. 

VERSORGT am ORT in Aub geht weiter

Die beiden Landtagsabgeordneten Dr. Andrea Behr (Stimmkreis Würzburg-Stadt) und Björn Jungbauer (Stimmkreis Würzburg-Land) freuen sich über die Mitteilung von Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU), dass eine Laufzeitverlängerung des Projekts VERSORGT am Ort (VaO) in Aub bewilligt wurde. VaO ist ein Projekt der Projektgeschäftsstelle des Medizincampus Oberfranken an der Universität Bayreuth, mit dem Ziel die medizinische Versorgung in unterversorgten Regionen zu verbessern.

CSU-Landtagsfraktion: Bildung, Forschung und Begegnung sind die stärksten Waffen gegen Antisemitismus

Antisemitische Parolen, Drohungen und Übergriffe haben seit dem 7. Oktober 2023 in Deutschland massiv zugenommen – ein bundesweiter Trend, der auch vor bayerischen Hochschulen nicht Halt macht. In zwei Anträgen, die gestern vom Bayerischen Landtag beschlossen wurden, fordert die CSU-Landtagsfraktion ein klares Bekenntnis: Jüdisches Leben gehört in die Mitte unserer Gesellschaft und muss auch an unseren Hochschulen geschützt werden. Gefordert ist eine klare Haltung gegen jeden Versuch, Hass und Hetze zu normalisieren. 

Einfach machen: CSU-Fraktion fordert Modellregionen für mehr Eigenverantwortung und weniger Bürokratie

Die CSU-Landtagsfraktion bringt einen Dringlichkeitsantrag in den Landtag ein, der die Einrichtung von Modell- und Testregionen vorschlägt, um zusätzliche Befreiungen von landesrechtlichen Vorschriften zu erproben und so den Bürokratieabbau gezielt voranzutreiben. Ziel ist es, mehr Eigenverantwortung vor Ort zu ermöglichen, staatliche Kontroll-, Dokumentations- und Statistikpflichten zu verringern und damit unternehmerische sowie gesellschaftliche Initiativen zu erleichtern. Geplant ist ein entsprechendes Konzept - in enger Abstimmung mit Kommunen, Wirtschaft und Verbänden - um die gesetzlichen Voraussetzungen zu schaffen. Auch auf Bundes- und EU-Ebene sollen Initiativen unterstützt werden, die Modellregionen mit erweiterten Abweichungsmöglichkeiten erlauben. Die Erfahrungen aus diesen Modellregionen sollen dazu beitragen, die landesweite Modernisierung und Beschleunigung bayerischer Verwaltung im Rahmen des Programms Bayern 2030 voranzutreiben.

80 Jahre Flucht und Vertreibung – 75 Jahre Verständigung: Bayern erinnert und blickt nach vorn

14 Millionen Deutsche haben nach den Grauen des Zweiten Weltkriegs ihre Heimat verloren. Allein in Bayern fanden rund zwei Millionen Vertriebene eine neue Heimat. Dies war der größte Bevölkerungszuwachs Bayerns seit 1815, dabei nicht zu vergessen die über 600.000 Aussiedler und Spätaussiedler, die nach der Vertreibung  bis heute in den Freistaat gekommen sind. Der Gedenkakt des Bayerischen Landtags zum historischen Doppeljubiläum „80 Jahre Flucht und Vertreibung – 75 Jahre Verständigung“ erinnert an das Schicksal der Vertriebenen, würdigt die gewaltigen Aufbauleistungen der Heimatvertriebenen und Aussiedler und betont ihre bleibende Bedeutung für unsere Gesellschaft.